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Rezension zu "Dich schickt der Himmel" von Sophie Kinsella


Guten Morgen liebe Zeilenträumer,

ist es nicht toll, dass schon wieder Freitag ist?! :D Das heißt für mich immer: „Bones“ am Abend schauen haha ;D

Ich hoffe ihr startet alle gut ins Wochenende und könnt euch dann gut erholen – mein Wochenende sieht ziemlich busy aus, da morgen das Bookstagram-Treffen in Düsseldorf stattfindet und am Sonntag bin ich bei einer lieben Freundin eingeladen, deren Wohnung wir dann zum ersten Mal sehen :)

Kommen wir aber nun zur heutigen Rezension:
Der liebe Randomhouse Verlag hat mir vor einiger Zeit eine coole Box anlässlich des Releases von Sophie Kinsellas neuem Roman „Dich schickt der Himmel“ zukommen lassen – auf Instagram seht ihr den kompletten Inhalt der Box, da auch noch eine Flasche Mia Rosado mitinbegriffen war :)
Vielen Dank an den Randomhouse Verlag für diese tolle Überraschung und natürlich das Rezensionsexemplar! :)

Original-Titel: „Dich schickt der Himmel“
Preis: 10,00 €
Preis des eBooks: 9,99 €
Erschienen bei: Goldmann Verlag

Von mir vergebene Sterne: ✮,✰

Zum Inhalt:

Fixie führt den Tante-Emma-Laden ihrer chaotischen Familie in London. Für mehr hat sie eigentlich keine Zeit – außer für Ryan, den besten Freund ihres Bruders, zu schwärmen. Als sie den Laptop eines Fremden vor einer einstürzenden Decke rettet, ist das ihre Chance, Ryan nahezukommen. Denn der Jungunternehmer Sebastian besteht darauf, Fixie einen Gefallen für ihre gute Tat zu schulden. Und so bittet sie ihn kurzerhand, den arbeitslosen Ryan einzustellen. Die Bitte stellt sich jedoch als fatal heraus, denn in Sebs Unternehmen zeigt Ryan sein wahres Gesicht. Und so ist es plötzlich Fixie, die dem charismatischen Sebastian einen Gefallen schuldet ...

Meine Meinung zum Buch:

Ein einziges Chaos – das war dieses Buch für mich.
Die 1,5 Sterne vergebe ich einzig und allein für den Schreibstil, keine Fehler und die erste Begegnung zwischen Fixie und Seb, die sehr amüsant zu lesen war.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich von diesem Buch absolut enttäuscht bin und mich frage, ob das wirklich Sophie Kinsella ist.

Beginnen wir mit dem Anfang:
Es begann ganz gut mit einer amüsanten und rasanten Szene, in der wir Fixie, deren Name Programm ist, kennen lernen.
Dann erfuhr man von Ryan, einem Freund ihres Bruders, der sozusagen schon immer ihre heimliche Liebe war und vor einiger Zeit nach Los Angeles gegangen war, nun aber wieder da ist. Ab da ging die Story für mich schon bergab, denn Ryan war ein absoluter Schnösel und mir der unsympathischste Charakter ever – er wurde auch sehr übertrieben dargestellt, anders kann ich mir seine verblendeten Aussagen nicht erklären.
Fixie lebte bezüglich Ryan in einer Traumwelt, ließ ihm alles durchgehen und malte sich schon ihre gemeinsame Zukunft zusammen aus, was nur unter Beweis stellte, wie absolut naiv sich diese 27-Jährige Frau verhielt. Sie lernte aus keinem ihrer Fehler und schien mir noch nicht erwachsen geworden zu sein.
Bezüglich Ryan war sie wirklich blind und als ihr dann die Augen geöffnet wurden, stürzte sie sich in - ja, was war das mit Seb eigentlich? Auf jeden Fall keine Beziehung, so schnell wie es wieder vorbei war… Fixies Leben ist ein absolutes Chaos, nicht nur ihr Liebesleben ist komplett durcheinander, sondern auch sie und ihre Familie.

Im Buch wurde wirklich sehr vieles übertrieben dargestellt, so auch ihre Schwester und ihr Bruder, die nur die Spitze des Eisbergs mit ihrer Dreistigkeit darstellten – für mich war das einfach zu viel des Guten und Fixie war leider keine Protagonisten, deren Gedanken oder Handlungen ich zu irgendeiner Zeit nachvollziehen konnte, ganz im Gegenteil.
Ich konnte nur immer wieder über ihre Handlungen den Kopf schütteln und das Buch so schnell wie es geht lesen, damit ich es endlich hinter mir hatte.

Für mich war „Dich schickt der Himmel“ das schlechteste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Es war langatmig (man hätte sich locker 200 Seiten sparen können), absolut übertrieben und einfach nur mit unglaubwürdigen Wendungen und Zufällen gefüllt.
Dazu gab es dann noch ein passendes, unrealistisches Ende.

An dieser Stelle gibt es leider keine Leseempfehlung von mir, da ich das Buch einfach nur vergessen möchte. Harte Worte, aber ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll – ich bin froh, es hinter mir zu haben und werde mich wohl von Büchern dieser Autorin fernhalten, da es ein absoluter Griff ins Klo war.

Eure Zeilenträumerin

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