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Rezension zu "Sommernachtserwachen" von Josie Charles



Heyhey ihr lieben,

diejenigen unter euch, die meinen Blog schon länger verfolgen, wissen vielleicht, dass ich ein großer Fan der Bücher von Josie Charles bin.
Das liebe Team von Mainwunder hat zu ihrem neuen Buch namens „Sommernachtserwachen“ gemeinsam mit Josie eine tolle Aktion ins Leben gerufen, die mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat und ich bin mega dankbar, dass ich ein Teil davon sein durfte!
#sommernachtserwachen #mainwunder #mainwunderinstateam #ninablogaholic #josiecharles

Original-Titel: „Sommernachtserwachen“ von Josie Charles
Preis: 10,99 €
Seitenanzahl der Printausgabe: 368
Preis des eBooks:  2,99 €
Erschienen bei: Josie Charles

Von mir vergebene Sterne: ✮✮✮,✰

Zum Inhalt:

Eine warme Sommernacht,
ein Funke Hoffnung
und eine unvergessliche Liebe.

Als Delaney lange vor Sonnenaufgang wach wird, ist sie sich nicht sicher, ob sie geträumt oder Landon Wilshire tatsächlich im Wald gesehen hat. Ihre frühere große Liebe ist nach einem gemeinsamen Unfall vor zwei Jahren spurlos verschwunden und Delaney blieb schwer verletzt zurück. Ist es möglich, dass Landon jetzt zurückgekehrt ist?

Landon erkennt Delaney kaum wieder. Sie geht bei Tageslicht nicht mehr vor die Tür, schottet sich von der Außenwelt ab und ihm ist klar, dass er allein dafür verantwortlich ist. Für Landon steht fest, dass er ihr helfen muss, doch ein dunkles Geheimnis steht zwischen den beiden. Wird es Landon gelingen, Delaney zurück ins Leben zu führen?

Meine Meinung zum Buch:

Sommernachtserwachen“ von Josie Charles begann direkt mit einem Rückblick, der es in sich hatte. Man erfuhr, was damals passiert war und warum das Verhältnis zwischen Delaney und Landon so zerrüttet ist. Im Laufe des Buchs gab es auch immer wieder Rückblicke in ihre gemeinsame Vergangenheit, die einerseits interessant, mir aber manchmal auch zu viel des Guten waren. Ich mag Rückblicke in Maßen, aber nicht wenn es zu häufig vorkommt.

Leider muss ich auch sagen, dass ich mich mit Landon lange Zeit nicht anfreunden konnte. Als er in der Gegenwart wieder auftauchte, war er mir nicht wirklich sympathisch, seine veränderte Lebenssituation hat mich ganz schön verblüfft und seine Gedanken waren für mich nicht nachvollziehbar. Aber auch der Landon in den Rückblicken konnte mich nicht vollends von sich überzeugen…
Was ich verrückt fand, war seine Ansicht, dass er nach allem was passiert war, einfach so wieder auftaucht und von Delaney erwartet, dass sie ihm immer noch vertraut und sich sogar über ihr Verhalten wundert… da hat wohl jemand hinterm Mond gelebt würde ich sagen.
Auch, dass er sich selbst belog und nie Antworten auf Delaneys Fragen lieferte, war mir unsympathisch und alles andere als vertrauenswürdig. Er verschwieg ihr so viel und war einfach nicht komplett ehrlich zu ihr, weshalb ich keine hohe Meinung von ihm hatte.

Delaney tat mir anfangs zunächst leid, aber je weiter das Buch fortschritt, desto kritischer habe ich auch sie beäugt. Ich fands ehrlich gesagt ein wenig leichtsinnig von ihr, wie schnell sie sich damals auf Landon eingelassen hat, obwohl er einen gewissen Ruf und eine spezielle Art an sich hatte. Wie die beiden damals zueinander gefunden haben, konnte ich kaum nachvollziehen, da es wirklich mit Laufschritten voranging und ich immer das Gefühl hatte, dass irgendwas fehlte. Ich habe da nichts gespürt zwischen den beiden…
Aber zurück zu Delaney – ich habe sie oftmals einfach nicht verstanden… Manchmal schien sie vergessen zu haben, was damals passiert war und das fand ich irgendwie realitätsfern. Es war kein kleines Vergehen, was Landon sich damals geleistet hat, deshalb hätte es sie viel mehr Überwindung kosten müssen, wieder etwas mit ihm zu unternehmen. Sie war kaum misstrauisch, was bei mir auf Unverständnis traf, gerade auch weil er ihr nicht die ganze Wahrheit sagte, ihren Fragen auswich usw.

Was ich gut fand, war die Szene, in der die Wahrheit ENDLICH ans Licht kam. Ab da konnte ich Landon besser verstehen und ab da konnte ich auch endlich das spüren, was zwischen den beiden war – vorher war mein Misstrauen in ihn zu groß gewesen.

Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass ich das Buch schwächer als andere Bücher der Autorin empfand. Die ersten 2/3 des Buchs gefielen mir nicht so gut und ich konnte mich relativ spät für die beiden Protagonisten und ihre Geschichte begeistern, das kam erst, als es zum Schluss zwei Wendungen gab.
Das Ende war schön, aber wie gesagt… der Weg dorthin war nicht ganz so meins und sorgte bei mir oft für Stirnrunzeln, weil ich die Worte und Handlungen beider Charaktere nicht nachvollziehen konnte.

Eine klare Leseempfehlung kann ich an dieser Stelle leider nicht aussprechen… es war kein schlechtes Buch, aber es war auch keins, das ich nochmal lesen würde, also müsst ihr selbst entscheiden, ob die Geschichte der beiden euch interessiert ;)

Bis bald ihr Lieben!

Eure Zeilenträumerin

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