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Rezension zu "Kissing Lessons" von Helen Hoang



Huhu ihr lieben,

wie geht es euch?
Ich spüre den Vorweihnachtsstress momentan sehr, weil ich immer zwei Wochen vor Weihnachten alle Geschenke beisammen haben möchte… aber andererseits liebe ich es auch, Geschenke zu kaufen und sie schön zu verpacken :D Ihr auch?

Heute habe ich nun eins meiner Highlights aus diesem Jahr für euch - „Kissing Lessons“ von Helen Hoang wurde mir vom KYSS-Team als Reziexemplar zur Verfügung gestellt – vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle <3
Lest selbst, warum dieses Buch einfach grandios war und ich traurig bin, dass es vorbei ist :(

Original-Titel: „The Kiss Quotient“ von Helen Hoang
Preis: 12,99 €
Seitenanzahl der Printausgabe: 416
Preis des eBooks:  9,99 €
Erschienen bei: Rowohlt Taschenbuch

Von mir vergebene Sterne: ✮✮✮✮,✰

Zum Inhalt:

Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben – als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört –, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei – und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat …

Meine Meinung zum Buch:

Endlich mal eine etwas andere Geschichte!
Stella war eine sehr interessante Protagonistin, die sich von bisherigen Hauptcharakteren aus anderen Büchern in einigen Punkten unterschied und genau das machte sie so erfrischend anders, was ich einfach geliebt habe.
Ich fand es so interessant, mehr über ihre „Krankheit“ und deren Auswirkungen im Alltag zu lesen, das war einfach ein Aspekt, der das Buch direkt auf eine andere Ebene katapultierte, da es kein 0815 Charakter war.

Michael war ebenfalls ein Charakter, den ich sehr mochte, denn seine Hinter- und Beweggründe haben mich schon sehr überrascht und berührt. Ich hätte ihn irgendwie nie so eingeschätzt… Was mich aber irgendwie ein wenig gestört hat, war seine teils sehr vulgäre Ausdrucksweise, aber damit musste Stella ja klarkommen und nicht ich.
Außerdem fand ich es, nun ja nicht verwerflich, aber schon irgendwie komisch, dass er sich ein Auto von Stella kaufen lässt, als ob sie eine Sugarmommy ist – er hat mich zwar öfter überrascht, aber da hätte ich ihn schon so eingeschätzt, dass sein männlicher Stolz das nicht zulassen würde.

Der nächste Abschnitt enthält SPOILER, also bitte überspringen, falls ihr das Buch noch lesen wollt ;)

Was für mich sehr realitätsfern schien, war die Tatsache, dass seine Modelinie angeblich nach vier Monaten schon soo berühmt war, dass er und Quan schon drei weitere Geschäfte eröffnen wollten – ich muss leider sagen, dass das ein sehr unglaubwürdiger Aspekt war – zumindest in meinen Augen.

SPOILER ENDE

Generell würde ich „Kissing Lessons“ von Helen Hoang als eine schöne Liebesgeschichte beschreiben, die erfrischend anders war und ohne großes Drama auskam. Ich fand die beiden Charaktere Stella und Michael wirklich toll zusammen und bin ganz schön traurig, dass das Buch schon zu Ende ist… ich hätte gerne noch viel mehr von den beiden gelesen, weil es eine richtige Wohlfühlliebesgeschichte war, die mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat!

Eine ganz klare Leseempfehlung von mir an dieser Stelle! :D
Das Buch möchte ich irgendwann definitiv nochmal lesen :)

Bis bald ihr Lieben!

Eure Zeilenträumerin

Kommentare

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