Hallöchen
liebe Bücherwürmer,
ich
hoffe ihr seid alle gesund!
Heute
soll es um ein Buch gehen, auf das ich sehr gespannt war - „Falling
Skye“ von Lina Frisch wurde mir freundlicherweise vom Coppenrath
Verlag als Rezensionsexemplar zugeschickt, wofür ich mich an dieser
Stelle auch nochmal bedanken möchte!
Ich
hatte von einigen Bloggern gehört, dass es ihnen richtig gut
gefallen hat, außerdem bin ich selbst ein großer Fan von Dystopien
und mochte den Klappentext, deshalb musste ich es einfach
lesen :D
Original-Titel: „Falling
Skye“ von Lina Frisch
Preis: 20,00
€
Seitenanzahl
der Printausgabe: 464
Preis
des eBooks: 14,99 €
Erschienen
bei: Coppenrath
Verlag
Von
mir vergebene Sterne: 3 von 5
Zum
Inhalt:
Nach
einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen
geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und
impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso
eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die
Emotionalen strengen Auflagen.
Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …
Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …
Meine
Meinung zum Buch:
Monatelang
habe ich drauf hingefiebert, doch leider muss ich sagen, dass
„Falling Skye“ mich nicht mitreißen konnte.
Es
gab definitiv viele interessante Ansätze im Buch, die zum Nachdenken
anregen, aber mir gefiel die Art und Weise, wie die Geschichte
erzählt wurde, nicht so gut, denn für mich kam keine Spannung auf.
Zu keiner Zeit konnte mich das Buch in seinen Bann ziehen und
fesseln, was ich schade fand.
Für
mich gab es im Buch 2 Wendungen, die überraschend bzw.
unvorhersehbar, aber nicht überragend waren.
Die
Protagonistin Skye hob sich für mich auch nicht wirklich von der
Masse ab – viele andere Charaktere im Buch dachten wie sie um und
änderten ihre Ansichten – sie war für mich kein „Vorbild“
oder eine „Heldin“.
Dann
wäre da noch das Thema Männer – wie mit Elias verfahren wurde,
fand ich schon etwas befremdlich. Ich hatte ihn komplett anders
eingeschätzt und konnte deshalb diese krasse 180 Grad Wendung nicht
nachvollziehen oder akzeptieren. In meinem Kopf wäre er zu sowas
nicht fähig gewesen, deshalb kam es für mich so rüber, als ob man
einen Sündenbock brauchte, um Skyes Geschichte einen Twist zu
verleihen – das war aber nur mein persönlicher Eindruck.
Die
Sache mit Alexander kam für mich wie vom Himmel gefallen – sie war
auf einmal einfach da, was ich nicht nachvollziehen konnte. Für mich
gab es keinen richtigen Anfang dieser „Romanze“, keinen
Zeitpunkt, wo ich die Gefühle nachvollziehen konnte, denn viel Zeit
haben die beiden nicht miteinander verbracht oder sich richtig
kennengelernt etc. Sie waren beide trotz weniger Treffen sofort
ineinander vernarrt, was für mich als Leserin nicht nachvollziehbar
und der Grund war, weshalb ich bis zum Schluss kein Fan von diesen
beiden wurde – ich konnte einfach aufgrund der fehlenden Basis
keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Und
als am Ende dann der Begriff ReNatura fiel, war ich ganz raus bzw.
mein Interesse flaute vollständig ab. Das ganze Konzept hat mich
abgeschreckt und auch, dass es auf einmal nur noch um Geschlechter
ging. Das Nachwort der Autorin fand ich erschreckend, aber auch
irgendwie nicht verwunderlich in dem Land, das sie als Beispiel
nannte.
Es
gibt definitiv noch viel in Band 2 aufzuklären, viele
Handlungsstränge die abgeschlossen werden müssen, aber leider muss
ich ehrlich gestehen, dass ich u.a. wegen der Art und Weise, wie die
Story erzählt wurde und wegen dieser ReNatura-Geschichte kein
Verlangen danach habe, die Fortsetzung zu lesen, was ich selbst
schade finde, da ich denke, dass die Storyline Potenzial hatte –
ohne den ReNatura Aspekt.
Generell
erinnerte mich „Falling Skye“ ein wenig an „Die Bestimmung“ –
ich kam nicht umhin zu denken, dass mir das Buch vielleicht als Film
besser gefallen hätte und mehr Spannung aufgekommen wäre, aber auch
da hätte der ReNatura-Aspekt mich verschreckt.
Alles
in allem verleihe ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen :/
Eure
Zeilenträumerin
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