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Rezension zu "Alles, nur kein Surfer boy" von Jenn P. Nguyen

 


und täglich grüßt das Murmeltier :D

Hallo ihr lieben,

ich hoffe es geht euch gut :) Ich bin momentan echt viel am Lesen, worauf ich stolz und worüber ich happy bin :D hab ja oft genug Phasen, wo ich gar keine Lust zum Lesen habe ;)

Heute soll es um ein Buch gehen, das auf Bookstagram irgendwie untergegangen ist bzw. nicht gezeigt wurde - „Alles, nur kein Surfer boy“ von J. P. Nguyen.

Das Buch habe ich im Bloggerportal von Randomhouse entdeckt und es sprach mich vom Klappentext her an, deshalb war ich happy, als es mir als Reziexemplar zugeschickt wurde – vielen lieben Dank dafür!


Original-Titel: „Alles, nur kein Surfer boy“ von Jenn P. Nguyen

Preis: 10,00 €

Seitenanzahl der Printausgabe: 385

Preis des eBooks:  9,99 €

Erschienen bei: cbt Verlag


Von mir vergebene Sterne: 3 von 5


Zum Inhalt:


Taylor Simmons ist geliefert. Erst wird sie von ihrer Traum-Uni nur auf die Warteliste gesetzt – und dann wacht sie nach einer durchzechten Party-Nacht ausgerechnet neben Bad Boy Evan McKinnley auf. Als Taylors vermeintlicher Ausrutscher zum Thema Nummer Eins an ihrer Schule wird, sieht sie nur einen Ausweg: Evan muss sich als ihr Freund ausgeben. Denn tausendmal lieber hat sie den wilden Surfer gebändigt, als nur eine weitere Kerbe in seinem Surfboard zu sein ...


Meine Meinung zum Buch:


Zuerst gehe ich mal auf den Surferaspekt ein, denn da er im Buchtitel erwähnt wird, sollte es ja auch im Buch darum gehen, aber die Male, wo erwähnt wurde, dass Evan gerne surft, kann ich an einer Hand abzählen, deswegen erschließt sich mir der Titel nicht ganz.


Generell fand ich die Geschichte um Taylor und Evan amüsant, aber gleichzeitig auch ziemlich klischeehaft und es war leider auch nichts „Neues“, was es oft langweilig und vorhersehbar machte :/ Die Autorin erwähnte auch mal bei Taylor, dass Evan zu viel Erfahrung für sie hätte, was ich gut fand, da ich den Punkt definitiv aufgrund all seiner Liebschaften nachvollziehen konnte. Aber es wurde danach nie wieder thematisiert, was ich schade fand – das war für mich ein Handlungsstrang, der angesprochen, aber nicht zu Ende geführt wurde.


Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, man kam wirklich gut durchs Buch, ohne dass es verschachtelte Sätze gab, an denen man hängen blieb.


Carly (Taylors Freundin) und Aaron (Evans Freund) waren zwei richtig coole Nebencharaktere und ich finde, sie hätten ihre eigene Story verdient :D Ich mochte sie irgendwie mehr als das Pärchen, um das es im Buch ging hehe


Ein Punkt, der mich SEHR gestört hat, war, dass Evan ihr nie von dem Kuss mit Lauren erzählt hat bzw. dass er eigentlich sogar weiter mit ihr hatte gehen wollen. Das hätte er Taylor nicht verheimlichen dürfen und deswegen kann ich ihn auch nicht als „Traumprinzen“ ansehen. Des Weiteren störten mich auch oft seine Sprüche, z. B. Bin ich aus allen Wolken gefallen, als er einmal zu Taylor sagte, sie solle Lauren nach Ratschlägen fragen. Hallo? Gehts dem noch gut??? Er verletzte sie öfter, was mich wirklich wütend machte – er war für mich ein unsensibler Playboy.


Taylor war aber auch nicht meine Lieblingsprotagonistin, sie wirkte schon irgendwie hochnäsig und seeehr stur. Ich fand sie leider auch oftmals zu übertrieben dargestellt, sodass ich nicht richtig mit ihr warm wurde.


Das Ende fand ich okay… aber übereilt. Es gab keine richtige Aussprache zwischen ihnen und Taylor warf nach den Worten ihres Vaters einfach so alle Bedenken über Board??

Außerdem hätte ich gerne erfahren, was aus Brian geworden ist, nachdem er doch sein Stipendium in NY abgelehnt hat…

Das war nur ein weiterer Handlungsstrang, der begonnen, aber nicht zu Ende geführt wurde – das ist natürlich alles subjektiv, aber mich persönlich hätte es interessiert, nachdem es zuvor angesprochen wurde.


Alles in allem war es eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht überzeugen konnte.


Eure Zeilenträumerin


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