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Rezension zu "Lynwood Falls - Sommer der Liebe" von Helen Paris

Hallo ihr lieben :)

Ich hoffe es geht euch gut! Ich finde die Temperaturen zurzeit wirklich grenzwertig und einfach nur ätzend, ich lebe direkt unterm Dach und wenn es dann tagelang nicht abkühlt, staut sich die Hitze an und man kriegt sie schlecht wieder raus.. hab auf Instagram schon gesehen, dass es vielen so geht :S Ich hoffe einfach, dass der Sommer bald vorüber ist und wir endlich wieder kühlere Temperaturen bekommen :)

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das mir von beHEARTBEAT als Reziexemplar zur Verfügung gestellt wurde – vielen Dank dafür an dieser Stelle!

Lynwood Falls – Sommer der Liebe“ dürfte für alle Fans der Redwood Love-Reihe interessant sein, also bleibt dran ;)


Original-Titel: „Lynwood Falls – Sommer der Liebe“ von Helen Paris

Preis: 10,00 €

Seitenanzahl der Printausgabe: 282

Preis des eBooks:  6,99 €

Erschienen bei: beHEARTBEAT


Von mir vergebene Sterne: (gerade noch) 4 von 5


Zum Inhalt:


Wo die Liebe auf dich wartet ...

Hope ist erfolgreiche Tierärztin in New York und führt ein schönes Leben mit ihrem Freund Colin. Bis ein familiärer Notfall sie dazu zwingt, in ihre Heimatstadt zurückzukehren: Lynnwood Falls. Hope will vorübergehend in der Tierarztpraxis ihrer Eltern aushelfen, in der auch Ryan arbeitet - ihre erste große Liebe. Doch die Beziehung ist vor Jahren im Streit auseinandergebrochen. Viele Dinge stehen zwischen ihnen, weshalb sie immer wieder aneinandergeraten. Hope will so schnell wie möglich wieder zurück nach New York. Gleichzeitig fühlt sie sich in der beschaulichen Kleinstadt seit langem erstmals wieder geborgen. Und dann bringt ausgerechnet Ryan ihre Vorsätze zum Schmelzen ...


Meine Meinung zum Buch:


Lynwood Falls – Sommer der Liebe“ war ein Buch, das ich relativ zügig gelesen habe, da der Schreibstil sowohl sehr einfach gehalten, als auch flüssig war und das Buch ja auch nicht allzu dick ist.


Das Setting bzw. die Storyidee erinnert mich ein wenig an die Redwood Love Reihe von Kelly Moran und ich kann mir gut vorstellen, dass den Fans der Reihe auch „Lynwood Falls“ gefallen wird :)


Es geht zum einen um die Tierärztin Hope Archer, die nach ihrem Studium nach New York gezogen ist und sich dort einen angesehenen Namen erarbeitet hat und zum anderen um den Tierarzt Ryan Cooper, ihr ehemaliger Freund, der die Praxis mit ihren Eltern in ihrem Heimatort führt.

Ich muss sagen, beide Protagonisten hatten so ihre Fehler und Macken, die mich manchmal auf die Palme gebracht haben. Was sie beide nicht können, ist vernünftig miteinander zu kommunizieren, was ich von ihnen als Erwachsene schon erwartet hätte. Aber wenn (unterdrückte) Gefühle mit im Spiel sind, artet es ja schnell mal aus… so war es auch hier der Fall.


Hope kommt aufgrund eines Unfalls in der Familie nach Lynwood Falls zurück und will ihre Familie unterstützen, was mich schon sehr verwundert hat, denn zu Anfang lernen wir sie als eine nicht sehr willensstarke junge Frau kennen, deren Fokus darauf liegt, ihrem Freund in NY alles recht zu machen, auch wenn das bedeutet, ihre Familie zu vernachlässigen. Das war ein Punkt, der mir ganz und gar nicht gefiel. Hope war laaaaange Zeit blind (aber nicht vor Liebe, denn die habe ich nicht gespürt bei ihr) und erkannte nicht, was Colin wirklich für ein Mensch war.

Als Außenstehender merkt man natürlich schnell, dass die Beziehung toxisch ist und Hope sich immer mehr selbst verloren hat im Bestreben, ihn glücklich zu machen, aber es ist ja oftmals so, dass wenn man in der Beziehung steckt, man das nicht erkennt oder auch nicht erkennen will, weil alles so perfekt scheint.


Als sie dann als Tierärztin in Lynwood Falls anfängt, war sie mir nicht sonderlich sympathisch und ich konnte Ryan verstehen, der das Gefühl hatte, dass sie versnobt war. Natürlich war sie ultramoderne Gerätschaften aus der Luxusklinik in New York gewöhnt, aber die Art und Weise wie sie sich in den Betrieb drängte, obwohl sie nur für kurze Zeit aushelfen wollte, fand ich grausam.


Ryan wurde meistens so liebevoll und toll beschrieben, dass man leicht hätte sagen können „Oh wow, mein Traummann“. Das wäre er vielleicht auch für mich gewesen, wenn er nicht immer so schnell über Hope urteilen und sich mal vernünftig mit ihr aussprechen würde, anstatt sie immer abzuwürgen. Das ist für mich kein erwachsenes Verhalten und hat mich sehr enttäuscht. Gerade auch zum Ende hin, da bewies er, dass er sich nicht wirklich verändert hat und zack, war das Buch vorbei… hätte gerne noch mehr darüber gelesen, wie Ryan und Hope endlich miteinander glücklich sind, aber naja.


Auf jeden Fall war es trotz der Zankerei zwischen den beiden ein Wohlfühlbuch und eine schöne Liebesgeschichte. Es machte richtig Spaß mitzuerleben, wie Hope immer mehr aufblühte und im Kreise ihrer wunderbaren Freunde wieder zu sich selbst fand. Dass sie beide Tierärzte waren, fand ich auch toll, denn so bekam man ganz oft Szenen, wo beschrieben wurde, wie liebevoll sie mit den Tieren umgingen und das erwärmte einem das Herz und ließ einen die Zankerei vergessen.


Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, da ich denke, dass es sehr vielen Lesern gefallen würde. Wie gesagt, wenn man von den Fehlern der Protas und Hopes abrupte Meinungsänderung bzgl. New York mal absieht, dann war es eine schöne Wohlfühlgeschichte, die mich happy zurückgelassen hat :)


Eure Zeilenträumerin

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