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Rezension zu "Staub zu Staub" von Felix Weber

 


Hallöchen, so schnell sieht man sich wieder ;)

Ich wollte euch heute direkt die nächste Rezension zu dem 2. Buch, das ich im Oktober gelesen habe, vorstellen.

Staub zu Staub“ von Felix Weber wurde mir freundlicherweise vom Randomhouse Bloggerportal zur Verfügung gestellt – vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle.

Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht und ich hatte in meinem Kopf schon eine gewisse Hoffnung, wie die Geschichte sich in etwa abspielen würde, doch wenn ich eins im vergangenen Jahr gelernt habe, dann dass hohe Erwartungen zu Enttäuschungen führen. Aus diesem Grund werde ich zukünftig wirklich versuchen, mir nichts mehr von einem Buch zu versprechen, denn wenn es dann toll ist, ist der Überraschungseffekt umso größer.


Original-Titel: „Tot stof“ von Felix Weber

Preis: 15,00 €

Seitenanzahl der Printausgabe: 416

Preis des eBooks:  12,99 €

Erschienen bei: Penguin Verlag


Von mir vergebene Sterne: 1,5 von 5


Zum Inhalt:


Der Krieg hat ihn gebrochen. Seine große Liebe hat man ihm genommen. Jetzt ist es an ihm, ein großes Unrecht aufzuklären.

Niederlande, 1949: Der ehemalige Widerstandskämpfer Siem Coburg lebt nach dem Krieg und dem tragischen Verlust seiner großen Liebe zurückgezogen und als gebrochener Mann auf einem Hausboot. Erst als ihn der alte Bauer Tammens bittet, den Tod seines Enkels aufzuklären, kehrt Coburg in die Stadt zurück. Der siebzehnjährige Siebold starb unter mysteriösen Umständen in einem katholischen Heim für geistig behinderte Kinder, und sein Großvater ist sicher, dass mehr dahintersteckt, als die Heimleiter ihn glauben machen wollen. Während Coburg immer tiefer in die Vergangenheit des Heims eintaucht, muss er feststellen, dass Siebold nicht der einzige Schutzbefohlene mit ungeklärter Todesursache ist …


Meine Meinung zum Buch:


Staub zu Staub“ … es tut mir leid, aber ich kann mir diesen „Wortwitz“ nicht verkneifen - für mich war das Buch staubtrocken.

Leider kam für mich zu keinem einzigen Zeitpunkt auch nur ein Funken Spannung auf. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht viele Kriminalromane gelesen habe, ich bin an Thriller gewöhnt und kann deshalb nicht sagen, ob Kriminalromane sich da sehr unterscheiden.

Doch ich habe mich wirklich dazu gezwungen, weiterzulesen. Ich wollte schon irgendwie wissen, wie es mit Anselmus – dem Mann, der die geistig behinderten Kinder beaufsichtigte, weiterging, doch sowohl er als auch der Protagonist Coburg waren für mich beide sehr uninteressante Charaktere.

Ich mag es generell nicht, wenn das halbe Buch eine Biografie des Protagonisten ist, wenn die Tat und die Aufklärung im Vordergrund stehen sollten. Zuletzt ging es mir bei „Dunkel“ von Ragnar Jonasson so. Auch da wurde für meinen Geschmack zu viel Zeit auf die Hintergrundgeschichte der Protagonistin verschwendet.


Der Schreibstil von Felix Weber war einwandfrei – doch ich habe mich aufgrund der fehlenden Spannung trotzdem durchs Buch geschleppt, was ich sehr schade fand und mir keinen Spaß bereitet hat.


Schade, das ist das erste Wort, was mir einfällt, wenn ich an dieses Buch zurückdenke, denn ich finde der Klappentext hat so vielversprechend geklungen und ich finde man hätte so viel mehr aus dieser Story rausholen können, wenn man sie anders erzählt hätte.


Falls ihr dieses Buch lesen möchtet, dann seid euch auch bewusst, dass viel über die Folgen des 2. Weltkriegs gesprochen wird. Das Thema kam sehr oft auf, da wir uns in der Nachkriegszeit befinden.


Von mir gibts leider nur 1,5 von 5 Sternen, da mich das Buch weder überzeugen noch mitreißen konnte.


Habt noch einen schönen Donnerstag <3


Eure Zeilenträumerin




Bildquelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID145919472.html?ProvID=11000522&gclid=Cj0KCQjwuL_8BRCXARIsAGiC51BWe_SGvSbZvzCETgCsSJANfuYuazgaIov81Z-VzwI1_sZ1hIM_xJEaAt0XEALw_wcB


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